Wie oft sollte man die Haare waschen? Die Antwort hängt von dem Lebensstil und den genetischen Voraussetzungen ab. Wenn eine Person zum Beispiel jeden Tag trainiert oder dickes, lockiges Haar hat, dann muss diese Person vielleicht öfter als einmal pro Woche die Haare waschen. Wenn jemand hingegen dünnes, glattes Haar hat, das nicht fettig wird, reicht vielleicht zweimal im Monat! Es ist jedoch immer besser, zu viel zu waschen als zu wenig, denn schmutzige Haare können zu Kopfhautinfektionen oder sogar Schuppenbildung führen.
Wie oft Haare waschen?
1. Es kommt auf den Haartyp an: Verschiedene Haartypen haben unterschiedliche Bedürfnisse, wenn es ums Waschen geht. Haare waschen wie oft? Einige Haartypen, wie gewelltes oder lockiges Haar, dürfen nicht zu oft gewaschen werden, da sie dazu neigen, schnell auszutrocknen und viel Feuchtigkeit benötigen. Andere Haartypen, wie glattes Haar, vertragen häufigeres Waschen, ohne dass dies negative Auswirkungen auf die Kopfhaut oder die Haarstruktur hat.
2. Abhängig von der Länge und Farbe: Die Haarlänge spielt eine wichtige Rolle bei der Häufigkeit des Haarewaschens. Langes Haar ist schwerer als kurzes Haar und liegt daher näher an der Kopfhaut. Dadurch wird es schneller fettig. Kurzes Haar ist leichter, liegt nur locker auf der Kopfhaut und wird daher nicht so schnell fettig. Wer kurze Haare hat, muss also nicht jeden Tag die Haare waschen.
Es scheint klar zu sein, dass jemand weniger oft duschen sollte, wenn die Person Farbe am Ansatz hat. Aber es gibt auch noch andere Faktoren zu berücksichtigen. Zum Beispiel hängt die Haarwaschroutine auch davon ab, welche Farbe die Strähnen an der Wurzel des Kopfes haben. Bei chemisch gefärbte Strähnen, sollte eine Person nicht zu oft die Haare waschen als diejenigen, die ihre natürliche Haarfarbe tragen. Chemische Färbung macht das Haar trockener, so dass es nicht so schnell fettig aussieht.
3. Hauttyp: Die Haut im Gesicht und am Körper gibt Aufschluss über die Gesundheit unserer Kopfhaut. Wer eine fettige, vielleicht sogar unreine Haut hat, neigt eher dazu, nach der Haarwäsche schnell Fett im Haar zu produzieren. Da die Talgdrüsen, die sich in der Nähe der Poren an den Follikeln auf der Oberseite jeder Haarsträhne befinden, übermäßig viel Öl produzieren, was zu fettigen Ablagerungen führt, wenn sie nicht oft genug gewaschen oder gepflegt werden.
4. Umweltbedingungen: Der Sommer ist die Zeit des Jahres, in der viele Menschen stolz auf ihr Haar sind. Das wärmere Wetter erlaubt es uns, hellere, leuchtendere Farben zu tragen oder das Haar auch einmal offen zu tragen. Doch die Hitze und die Luftfeuchtigkeit können das Haar zu einer Herausforderung machen. Schweiß lässt die Locken schneller fettig aussehen, während sie gleichzeitig aggressiverer UV-Strahlung ausgesetzt sind, die sie schneller austrocknen lässt und das Haar empfindlich gegen übermäßigen Wasserkontakt macht.
5. Passende Produkte: Haare waschen ist für viele Menschen ein tägliches Ritual. Es ist etwas, das wir tun, ohne darüber nachzudenken, und das kann zu einigen Problemen führen. Einer der wichtigsten Punkte bei der Wahl der Haarwaschroutine ist die Frage, wie oft die Haar gewaschen werden sollten. Die Antwort hängt davon ab, welche Art von Produkten verwendet werden, und auch von der Dicke und Beschaffenheit des Haartyps.
Tipp vom Friseur: Shampoo soll immer nur auf die Kopfhaut und nicht in die Haarspitzen aufgetragen und eingerieben werden. Spülung soll immer nur in die Spitzen und dafür nicht auf die Kopfhaut
Fazit
Die Haare müssen nicht jeden Tag gewaschen werden. Für die meisten Menschen ist es sogar besser, dies nicht zu tun, weil es die natürlichen Öle in der Kopfhaut schädigen und das Haar austrocknen kann. Trockenshampoo ist eine gute Alternative, die fettige Haarwurzeln auffrischt.
